Es gelingt mir nicht. Es gelingt mir nicht gescheite Worte zu finden. Ich schleiche drumherum. Zupfe hier und da ein Wort aus dem Knäuel. Betrachte es kurz und bevor sich dazu Gedanken entspinnen – oder entsinnen? – können, stopfe ich sie schnellstmöglich wieder zurück. Auf das sich das Knäuel weiter in sich selbst verstrickt.
Beinahe vergaß ich los zu lassen. Dieses eine unscheinbare Wort. Ich war gerade dabei es zurück zu stopfen und merkte gerade noch so, dass es sich noch immer zwischen meinen Fingern befand. Einen kurzen Moment später und ich wäre in dieses Knäuel hineingezogen.
Glück gehabt.
Oder?
Wenn ich mich nur an dieses Wort erinnern könnte. Es wäre eine Brücke gewesen.
Zwischen mir und dem was ist…
Zwischen mir und den anderen…
Zwischen mir und der Gegenwart…
Zwischen mir und der möglichen Hilfe…
